Deutsch oder Denglisch?
Was die Zufallswiedergabe des MP3-Players doch manchmal für interessante Podcasts zu Tage fördert…
Diesmal war es ein Beitrag des Deutschlandfunks von Ende Juli zum „Denglisch-Problem„. In dem 18minütigen Hintergrundbeitrag wird berichtet, wie gerade im Geschäftsleben immer mehr englische Begriffe Einzug in den Alltag halten, egal ob sinnvoll doer nicht. Gleichzeitig kommen englische Werbeslogans beim Kunden aber eher schlecht an und werden nicht selten falsch verstanden.
Aber auch im Geschäftsleben sorgten „denglische“ Begriffe manchmal für Verwirrung. Z.B. wenn eine Kick-off-Sitzung, als eine Veranstaltung verstanden wird, bei der es um Kündigungen geht, die Mtarbeiter also „rausgekickt“ werden sollen. Interessant ist auch, dass offenbar Finnisch, Französisch, Polnisch und Spanisch die europäischen Sprachen sind, die gegen den Einfluss englischer Begriffe am wehrhaftesten sind.
Den Beitrag gibt es zum nachlesen und zum nachhören. Als „Running-Gag“ wird immer wieder ein O-Ton eingespielt, der demonstriert, wohin zuviel „Denglisch“ führen kann: „Wir haben Leute über ein Scoring zu einem Rank kommen, so dass man sich aus diesem Research-Universum ein Portfolio zusammenstellen kann.“