post Unterstützung für Radio Feierwerk.


radio-feierwerk-logoSeit September 2003 moderiere ich eine wöchentliche Kindersendung bei Radio Feierwerk. Seit knapp elfeinhalb Jahren fast jeden Samstag.

Das mache ich nicht alleine, sondern zusammen mit „unseren“ Kinder-Moderatoren, die mit viel Freude dabei sind und nach all den Jahren auch mich immer überraschen.

Es gibt wahrscheinlich nicht so viele Radiosendungen in Deutschland, bei denen Kinder nicht nur die Zielgruppe sind, sondern auch aktiv am Programm mitwirken. weiterlesen >>>



post „Pastewka“ auf Kinotour in München


Kleine Abfrage: Wer hat in letzter Zeit mal bewusst und gezielt Sat.1 eingeschaltet? Keiner? Nun, das ist das Problem von Sat.1.

Bei mir war es die dritte Homeland-Staffel, die ich mir Woche für Woche am Sonntagabend bei Sat.1 im Fernsehen angeschaut habe. Aber das ist nun auch schon wieder drei Monate her.

Ansonsten ist das Programm von Sat.1 leider recht charakterlos, am ehesten bringt der bunte Sat.1-Ball ein paar Farbtupfer ins Programm.

Reality, Fernsehfilme und Casting

Okay, die zweite Staffel von „Promi Big Brother“ hat durchaus beachtliche Quoten erzielt, blieb aber bei der Werbevermarktung hinter den Erwartungen zurück und ist an mir weitgehend vorbeigegangen. Von der Einzugs-Show habe ich vielleicht eine halbe Stunde gesehen, musste dann weg und hatte danach auch kein Bedürfnis, weitere Folgen anzuschauen.

Gut, hin und wieder liefert Sat.1 beachtlich gute eigenproduzierte Fernsehfilme ab, etwa „Der Minister(wird am 9.9. wiederholt) oder „Der Rücktritt„. Und mit „The Voice of Germany“ zeigt Sat.1 eine Musik-Castingshow, bei der tatsächlich die Musik im Vordergrund steht. Allerdings muss sich Sat.1 „The Voice“ mit Schwestersender ProSieben teilen.

Pastewka spielt Pastewka

Am 5. September 2014 um 22.45 Uhr startet die 7. Staffel der Comedy-Serie „Pastewka„, in der Comedian Bastian Pastewka quasi sich selber spielt. Damit gibt es nun wieder einen Grund, doch einmal Sat.1 einzuschalten.

Ich werde es aber wahrscheinlich trotzdem nicht tun. Höchstens mal sporadisch. Denn ich habe die 7. Staffel bereits komplett gesehen. Im Kino.


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post Hits from HEL(sinki)



Ach, was würde ich nur ohne Musik-Erkennungs-Apps wie Soundhound oder Shazam machen?

Vor allem im Ausland, wenn der DJ im Club coole Musik auflegt, die man noch nie gehört hat. Man will ja auch nicht nach jedem Lied hinlaufen und nachfragen, was das jetzt wieder war…

Dank Soundhound habe ich von einem Wochenendtrip nach Helsinki ein paar Musikentdeckungen mitgebracht.


Die finnische Antwort auf One Direction

International die größten Chanchen würde ich der finnischen Boyband Satin Circus zurechnen. Sie singen auf englisch und gehen gut als die finnische Antwort auf Teenie-Lieblinge wie One Direction durch. Die Single „Emma“ ist gleich beim ersten Hören ein Ohrwurm. Mich wundert schon etwas, dass die „Bravo“ davon offenbar noch keinen Wind bekommen hat.

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post Blog goes Print: mucbook erscheint als gedrucktes Stadtmagazin.


Es scheint offenbar gerade in Mode zu sein, Print für tot zu erklären und sich ausschließlich dem Digitalen zu verschreiben. Alle lesen nur noch im Netz oder über Apps und bezahlen will dafür ohnehin keiner. Zumindest drängt sich dieser Eindruck auf.

Umso erstaunlicher ist es dann, wenn ein lokales Weblog den Weg in die andere Richtung geht: Nach drei Jahren als lokales Multiautoren-Blog erscheint am heutigen Montag die erste gedruckte Ausgabe von mucbook.

Ein Magazin, das sich an junge Leute richtet, auf Papier erscheint und für das man dann auch noch zwei Eure bezahlen soll? Auch den Münchner Presse-Grossisten erschien diese Idee zunächst etwas abwegig, berichtet mucbook-Gründer Marco Eisenack im Interview, das ich mit ihm für Radio Feierwerk und Markos Medienpodcast gemacht habe. Trotzdem haben sie „mucbook“ ins Zeitschriften-Sortiment aufgenommen und so liegt es seit heute in München am Kiosk und in den Presseregalen von Tankstellen und Supermärkten.

mucboook im Zeitschriftenregal. In „guter Gesellschaft“ zwischen „National Gerographic“, „View“, Wirtschafts- und Ratgebermagazinen

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post Wiesn im Radio – Was die Münchner Sender auf dem Oktoberfest machen


O’zapft is: Wenn am heutigen Samstag das 180. Münchner Oktoberfest eröffnet wird, beginnt nicht nur das größte Volksfest der Welt, sondern für die Münchner Lokalsender auch das wohl wichtigste Heimspiel des Jahres.

Die 16 Tage, in denen es in der bayerischen Landeshauptstadt kaum ein anderes Thema gibt, nutzen die Sender, um vor Ort Präsenz zu zeigen und Lokalkompetenz zu beweisen. Kein schlechter Zeitpunkt – schließlich läuft seit Kurzem die Herbstbefragungswelle für die nächste Radio-MA.

Alle vier großen Lokalsender haben sich mit einem eigenen Wiesn-Studio in einem der Festzelte einquartiert und senden teilweise mehrere Stunden am Tag von dort live.
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post Airport-MUCsical


Firmen-Images-Videos sinsd nicht immer frei von Peinlichkeit, insbesondere dann, wenn Mitarbeiter doer Azubis sich aus Talentüberschätzung dazu berufen fühlen doer gezwungen werden, zu singen oder eigene Firmen-Raps vorzutragen. EgoFM hat eine Galerie der Peinlichkeitkeiten zusammengetragen.

Dass es auch anders geht, zeigt nun der Flughafen München mit einem Videoclip, in dem fast 200 Mitarbeiter glaubhaft ein Wir-Gfeühl vermitteln. Dabei singen die Mitarbeiter nicht selber, sondern tun nur so und bewegen die Lippen zum Song „Come away with me“ der deutschen Alternative-Rockband Donots.

Das komplette 4-Minuten-Video kommt mit insgesamt nur vier Schnitten aus, weil sich die Kamera mit den Darstellern durch den kompletten Flughafen bewegt. Sechs Probentage und zwei Drehtage waren nötig, um das Werk zu vollenden, manche Sequenzen mussten 15 bis 30 mal wiederholt werden, bis alles passte, berichtet airliners.de.

Das Ergbnis kann sich jedenfalls sehen lassen:



post hörbuchFM meldet sich mit neuem Betreiber zurück


hörbuchFM LogoAlles neu macht der Mai: Das Webradio hörbuchFM, das rund um die Uhr Hörspiele und Hörbücher ausstrahlt, geht nach vier Monaten Pause am 1. Mai 2013 wieder auf Sendung.

Ende 2012 hatte das Programm, das 2010 von den Berliner Agenturen „der apparat“ und „fabrik neue medien“ ins Leben gerufen wurde und sogar für den Grimme-Online-Award nominiert war, den Sendebetrieb vorübergehend einstellen müssen, weil die Finanzierung nicht mehr gesichert war.

Sebastian HenselNeuer Betreiber ist nun das Berliner StartUp socialmeta von Jungunternehmer Sebastian Hensel (ehemals egoFM). Unter dem Namen „Die Radiohörlounge“ bietet socialmeta Radiosendern wie Antenne Thüringen, dem Stuttgarter Lokalradio „Die Neue 107.7“, egoFM und detektor.fm bereits ein Syndication-Programm aus Hörspielen und Hörbüchern, mit dem die Sender am Abend und in der Nacht Gema-Gebühren einsparen können.

Bei der Finanzierung gehen die Macher nun neue Wege: Das Radioprogramm soll zu „100% werbefrei“ bleiben, lediglich auf der Website werden die gesendeten Hörspiele zum Kauf auf CD oder als Download angeboten. Vom Kaufpreis erhält hörbuchFM eine kleine Provision. Den Großteil der Kosten für den Sendebetrieb, Lizenzen, Redaktion und Technik – nach eigenen Angaben Fixkosten von mehr als 1.000 Euro im Monat – will hörbuchFM durch Spenden stemmen und setzt dabei auf die freiwillige Zahlungsbereitschaft der Hörer: „Wir sind uns sicher, wer ein solches hochwertiges Radioprogramm hören möchte, ist auch bereit dafür ein paar Euro im Monat zu spenden“, gibt sich Sebastian Hensel optimistisch. Begeisterten Hörern wird ein Paypal-„Dauerauftrag“ von 8 Euro im Monat vorgeschlagen, aber auch jeder andere Betrag ist willkommen. Zum Vergleich: Die Tageszeitung „taz“ nimmt durch freiwillige Zahlungen für ihr Online-Angebot inzwischen regelmäßig mehr als 10.000 Euro im Monat ein.
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post StandUp-Migranten – Comedy mit allem und scharf


Satire darf alles. Doch wenn Kabarettisten und Comedians Witze über Ausländer, Migranten oder andere Kulturen machen, dann schwingt schnell ein fader Beigeschmack des Politisch-Inkorrekten mit. Ein „Wir denken vielleicht auch so, aber das kann man doch nicht so sagen“ und die ständige Entschuldigung, dass natürlich alles weder rassistisch noch ausländerfeindlich gemeint sei.

Es sei denn, diejenigen, die solche Witze machen, haben selber einen Migrationshintergrund. Wenn Comedians wie Kaya Yanar oder Bülent Ceylan sich über ihre Landsleute und deren teils merkwürdige Eigenarten lustig machen, dann grölt der Saal.

Die beiden sind zwar wohl die bekanntesten, aber bei weiten nicht die einzigen Comedy-Migranten. Welche bislang unentdeckten Nachwuchstalente es noch gibt, zeigt ab dem 9. März 2013 alle zwei Wochen die Sendung StandUpMigranten des ARD-Digitalkanals EinsPlus. Moderator der Sendung ist Abdelkarim, der 1981 als Sohn marokkanischer Eltern in der Bielefelder Bronx geboren wurde.
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post Weltuntergang


Im Vergleich zu Hollywood ist die Realität manchmal echt ärmlich.



post Wenn die Zeit kommt


Wem „Last Chrismas“, „Driving Home for Christmas“ und „Do they know it’s Chrsiotmas“ schon aus den Ohren herauskommt, dem empfehle ich einen neuen und sogar deutschen Weihnachtssong. Frohes Fest!



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